Horn

Das Horn, ist mit seinen etwa sechs aufgerollten Metern das längste Instrument. Aus urzeitlichen Tierhörnern entwickelte sich Ende des 17. Jahrhunderts die Grundform des Waldhorns. Das Waldhorn, früher bei der Jagd oder als Posthorn eingesetzt, hat sowohl einen geschmeidigen, als auch einen schmetternden Klang, wie im letzten Satz der 1. Sinfonie von Johannes Brahms. Mit 6 Jahren kann man mit dem Hornspiel beginnen. Für den Einstieg gibt es kleinere Hörner, die von der KuMs ausgeliehen werden können.

Das Horn kann mit ca. 7 Jahren begonnen werden. Dazu gibt es das sogenannte "Kinderhorn". Eine Probestunde kann man selbstverständlich kostenfrei in Anspruch nehmen, um sich von den Dozenten zu beraten zu lassen.

Mitspielmöglichkeiten bieten sich bei dem Blasorchester der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl, dem Jugend Sinfonieorchester JSO, dem Sinfonieorchester für Erwachsene Collegium Musicum, Kammermusik-Ensembles.

Dozenten

Bert Bürgers, Dozent Horn und Kammermusik

Bert Bürgers wurde 1967 in Rheydt geboren und erhielt seinen ersten Hornunterricht im Alter von elf Jahren an der Musikschule der Stadt Mönchengladbach. Er studierte an der Folkwang Hochschule Essen bei Wolfgang Wilhelmi und Hermann Baumann, bei dem er 1996 das Konzertexamen ablegte. Darüber hinaus hat der Unterricht bei Stefan de Leval Jezierski, Hornist der Berliner Philharmoniker, ihn sehr geprägt.
Von 1992 bis 1998 war Bert Bürgers Solohornist des Philharmonischen Orchesters Vorpommern der Hansestädte Greifswald und Stralsund. Seit 1998 ist er freischaffend tätig. Er spielt als Solohornist regelmäßig für die Klassische Philharmonie Bonn und das Neue Rheinische Kammerorchester, ist Mitglied beim notabu-Ensemble für Neue Musik und Hornist bei Pentaphonic Brass. Seit 2006 ist Bert Bürgers Dozent für Horn an der Kunst- und Musikschule Brühl. [YouTube-Kanal Bert Bürgers]

Karel Jockusch, Dozent Trompete und Horn
Fachleitung Bläser, Fachleitung Jugend musiziert, Leitung Jugend Sinfonieorchester

Karel Jockusch spielte schon mit 17 Jahren von 1980 bis 1982 im Opernorchester des Teatro Colon, Buenos Aires, Argentinien als feste Aushilfe. Er studierte von 1982 bis 1989 an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und beendete sein Studium bei Prof. Buschinger mit der künstlerischen Reifeprüfung mit Auszeichnung. Von 1984 bis 2003 spielte er im „Ensemble Köln“ als Solotrompete und nahm so an den Festivals für zeitgenössische Musik wie z.B. Donau-Eschingen, Ensemble Mönchengladbach, Saarlouis, Paris, Dresden, Genua und anderen teil, mit 29 CD-Aufnahmen und 53 Rundfunkmitschnitten des WDR-Köln, Radio France, Saarländischer Rundfunk, ORF, SF1 und SF2 und ca. 400 Uraufführungen. Seit 1994 bis heute ist er als Solist in Deutschland, Italien, Spanien, Lithauen, Rußland und Frankreich tätig, hat in der Zeit mehrere Solo-CDs sowie Mitschnitte mit dem WDR Köln produziert. Seit 1988 ist er Dozent für Trompete und Horn und Fachleiter für den Bereich Bläser an der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl und leitet das „Jugend Sinfonieorchester der Kunst- und Musikschule“.
Seit 2015 ist er Dirigent und musikalischer Leiter des „Blasorchester der Stadt Sankt Augustin Musikverein Siegklang Meindorf 1969 e.V.“.
[Website Karel Jockusch, YouTube-Kanal Karel Jockusch]

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