Zahlen und Fakten in 50 Jahren KuMs
Die Ursprünge der Kunst- und Musikschule gehen auf die ersten Kurse für Blockflöte und Gitarre in der Volkshochschule ab 1960 und auch erste Mal- und Bastelkurse in den sechziger Jahren zurück. Am 13. Juni 1967 beschloss der Kulturausschuss, die Jugendmusikarbeit aus der Volkshochschule zu lösen und ab 1. Januar 1968 als städtische Jugendmusikschule zu installieren. Alex Kitzel, Oberstudienrat am Mädchengymnasium St. Ursula, übernahm ehrenamtlich die Leitung der neu gegründeten Jugendmusikschule Brühl. 1977 wurde auch die Malschule eine städtische Einrichtung. 1984 wurde die Malschule vollständig von der Stadt Brühl übernommen.
Von 1978 bis 1984 war Albert Elbert erster hauptamtlicher Leiter der Jugendmusikschule, es folgten Hans Peter Goke und schließlich von 1985 bis 2012 Bernhard F. Schoch. Malschule und Musikschule zogen 2001 in das zentrale Gebäude an der Liblarer Straße 12-14 und wurden 2002 gemäß Ratsbeschluss zur Kunst- und Musikschule verbunden. Von 2012 bis 2018 leitete Bernhard Löffler die KuMs. Seit dem 1. Juli 2018 ist Elmar Frey neuer künstlerischer Leiter, Sylvianna Scholtyssek ist stellvertretende künstlerische Leiterin. Seit 1. April 2019 komplettiert Nicole Ritter als Verwaltungsleiterin das Führungs-Team.
Heute ist die Kunst- und Musikschule hervorragend aufgestellt, mit über 2000 Unterrichts-/Kursteilnehmern und 73 Dozenten, die nicht nur im Gebäude der Liblarer Straße, sondern auch in allen Grundschulen, in weiterführenden Schulen und anderen Einrichtungen pädagogisch tätig sind.